Allergien fallen nicht vom Himmel

Jeder 5. Hund leidet unter einer Allergie. Ist das nicht erschreckend? Das heißt im Klartext ausgedrückt: Das Immunsystem des Hundes spielt verrückt und bekämpft an sich harmlose Substanzen! Das ist eine schwerwiegende Entgleisung des Immunsystems. Warum passiert so was? Haben wir uns ernsthaft mal diese Frage gestellt? Es reicht doch nicht, einfach mit einer Behandlung, die einfach nur die Symptome unterdrückt, darauf zu reagieren. So eine Allergie fällt nicht vom Himmel. Das ist die (logische) Folge von zu viel Giftstoffen (auch psychisch) rein und zu wenig Entgiftung raus, meist gekoppelt mit einem Vitalstoffmangel.

Allergien fallen nicht vom Himmel

Vielen Giftstoffen entkommen wir heute gar nicht mehr. Umweltgifte und Pestizide in der Landwirtschaft werden heute sehr häufig angewendet, Schwermetalle finden sich in Nahrungsmitteln und Medikamenten.

Also kann die Lösung daher auch nur lauten: Wir müssen unsere Körpers bestmöglich bei der Entgiftung, also beim Wiederloswerden der Schadstoffe unterstützen. Wichtig ist ebenso, dass der Organismus alle notwendigen Vitalstoffen, also Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zur Verfügung hat und so bestens versorgt ist. Und last but not least: natürlich die Meidung des Allergens, soweit es möglich ist.

 

Psychische Belastungen fördern (allergische) Beschwerden

Ein seelisch ausgeglichenes Tier ist daher in der Regel meist weniger anfällig für eine Allergie. Jetzt wirst du vielleicht sagen: "Mein Hund hat doch keinen Stress!" Ja, häufig stimmt das. Die meisten unserer Haustiere haben keinen direkten Stress. Aber sie haben extrem feine Antennen für unsere Probleme und Sorgen, also indirekten Stress. Bist du angespannt, überarbeitet und überlastend, kann dein Hund oder deine Katze diese negativen Emotionen ebenfalls deutlich spüren und leidet so mit dir.

„Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“                        (Voltaire)

Das bedeutet also, dass ich alle Lebensbereiche einer gründlichen Prüfung unterziehe und bestmöglich optimiere sollte.

 

Naturheilkundliches Fassmodell

Genauso wie der menschliche Körper ist auch der tierische ist sehr anpassungsfähig. Viele Belastungen und Herausforderungen sowohl körperlicher als auch seelischer Natur kann er ertragen und lange Zeit sogar ohne größere Probleme zu entwickeln. Aber diese Kompensationsfähigkeit stößt irgendwann auch an ihre Grenzen, vor allem wenn es keine Erholungsphasen zwischen den Belastungen gibt. Deshalb ist es wichtig, durch Entgiftung Belastungen abzubauen und die Regenerationskraft zu stärken.

In der Naturheilkunde spricht man auch vom Fassmodell. Das besagt, dass jeder Mensch und jedes Tier eine bestimmte Menge an stressenden äußeren Einflüssen (Stress, Schadstoffe, Infektionen, Konservierungsstoffe, problematische Bausubstanzen, Elektro-Smog, …)  im Leben ertragen kann, ohne dauerhaften Schaden zu nehmen. Dafür steht das Fass. Diese Kapazität ist individuell verschieden groß. Bei einem ist das Gefäß kleiner, beim anderen größer. Ist die Füllhöhe an Belastungen erreicht, läuft das Fass über. Der Körper und/oder die Seele kann die Belastungen nicht mehr stemmen. Damit dies nicht geschieht, gibt es nun 2 Möglichkeiten. Entweder achte ich darauf, dass nicht so viel ins Fass reinkommt oder ich muss regelmäßig etwas ablassen. Idealerweise kombiniere ich beides miteinander.

Naturheilkundliches Fass
naturheilkundliches Fassmodell

 

Durch gezielte Maßnahmen zur Entgiftung und Darmsanierung kannst du dem Organismus deines Tieres helfen, den Fassinhalts nach und nach abzulassen. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, aber auch kleine Schritte in die richtige Richtung führen zum Ziel. Wie schnell es geht, hängt letztlich natürlich auch davon ab, wie voll das Fass ist und wann du mit dieser Unterstützung beginnst. Hier sei dir gesagt: Es ist nie zu spät anzufangen! Die Naturheilkunde bietet uns so viele Möglichkeiten, den Körper zu unterstützen. Ich nutze immer sehr gerne Vitalpilze oder pflanzliche Präparate und -Mischungen. Mit ihren Vitalstoffen und sekundären Pflanzenstoffe haben sie nicht nur die tolle Eigenschaft, dass sie sehr gute Entgiuftungsmittel sind, sondern sie helfen gleichzeitig den Körper zu stärken und aufzubauen. 

Wenn du Hilfe bei diesem Weg brauchst, melde dich gerne bei mir. Zusammen geht’s immer leichter.

 


ÜBER DEN AUTOR

Autor

Ulrike Müller

Als Tiergesundheitsexpertin, zertifizierte Tierheilpraktikerin und Ernährungsberaterin gebe ich mein Wissen über natürliche Therapiemethoden und artgerechte Fütterung weiter. Die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere sind mir sehr wichtig. Hierzu möchte ich meinen Beitrag leisten - ursachenorientiert und ganzheitlich. Dafür bin ich mit viel Herzblut und Leidenschaft angetreten.

Meine 5-teilige E-Mail-Minikurs-Serie zur Darmgesundheit beim Hund!

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... und ich unterstütze dich bei der ganzheitlichen Gesundheit deines Tieres.

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